DONNERSTAG |
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19.30 Uhr |
Begrüßung |
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19.40 Uhr |
Fliegenpilze aus Kork In knappen und dichten Episoden erzählt Marie-Luise Lehner in ihrem Debütroman Fliegenpilze aus Kork (Kremayr & Scheriau, 2017) die ersten
zwanzig Jahre aus dem Leben einer Frau.
Marie-Luise Lehner, geboren 1995, lebt in Wien und Linz. Sie schreibt Theaterstücke und Prosa, ihre Erzählungen wurden mit Literaturpreisen ausgezeichnet (Kolik-Preis, Jugendliteraturwettbewerb „Sprichcode“) sowie in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. |
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20.00 Uhr |
Im Jahr des Panda Der gefeierte Künstler Kasimir Ab tauscht das Atelier mit der Straße und tritt ungewollt eine gesellschaftliche Kettenreaktion los. Pia und Julian dagegen befüllen
für eine Sicherheitsfirma Nacht für Nacht Geldautomaten und fragen sich, wie groß die Summe für einen gemeinsamen Neuanfang sein müsste – sie machen Ernst.
Und Rita, Tierpflegerin im Schönbrunner Tierpark, durchlebt dank der Geburt eines Pandabären einen zweiten Frühling.
Clemens Berger, geboren 1979 im Burgenland, lebt in Wien. Berger hat mehrere Romane und Erzählbände veröffentlicht, zuletzt erschien die Novelle Ein Versprechen von Gegenwart. |
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20.20 Uhr |
Mehr Schwarz als Lila Fünfzehn Jahre lang hat Nils Liebe nichts von Sanela gehört. Damals waren beide 14, Nils multiplizierte vierstellige Zahlen im Kopf, Sanela kam aus Jugoslawien
und hatte im Krieg ihre Eltern verloren. Eine kurze, aber heftige Freundschaft begann – und endete abrupt nach dem vergeblichen Versuch, das Grab von Sanelas Vater zu finden.
Sanela hat mittlerweile einen kleinen Sohn, der Niels-Tito heißt wie Nils die Zahlen liebt und sich sofort mit ihm versteht wie mit niemandem sonst.
Sie holen zu dritt die gescheiterte Reise nach und werden bald so etwas wie eine Familie. Der Brief von Sanela war allerdings kein Zufall, denn sie ist sehr krank. Lena Gorelik, 1981 in Leningrad geboren, kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Bisher erschienen folgende Romane: Meine weißen Nächte (SchirmerGraf, 2004) und Hochzeit in Jerusalem (SchirmerGraf, 2007), nominiert für den Deutschen Buchpreis). Für Die Listensammlerin wurde sie 2014 mit dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet. | ||
20.40 Uhr |
Pause |
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21.00 Uhr |
King Kong in Wien
Herr Schnickelfritz ist Kammerjäger. Er hat diesen verantwortungsvollen Beruf von seinem Vater übernommen. Jeden Abend geht er wegen der Kellnerin dort ins „Bussi“.
Als der befreundete TV-Moderator ihn dazu überredet, einen ersten Schritt in Richtung Liebe zu wagen, überschlagen sich die Ereignisse. Der berühmte Riesenaffe
King Kong wird im Wiener Augarten gesichtet und muss schnellstmöglich vertrieben werden.
Marc Carnal, geboren 1986, lebt in Wien. Er schreibt regelmäßig Glossen für FM4 und Ö1 und hat 2015 gemeinsam mit Max Horejs den Roman Unglaublich Glücklich veröffentlicht. |
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21.20 Uhr |
Sechzehn Wörter Als ihre Großmutter stirbt, die stets einen unpassenden Witz auf den Lippen hatte, beschließt Mona, zusammen mit ihrer Mutter ein letztes Mal in die trügerische iranische Heimat zu fahren. Der Rückflug in ihr Kölner Leben zwischen Coworking und Clubszene ist schon gebucht. Als ihr Langzeitliebhaber Ramin sie zu einem Abschiedstrip nach Ban überredet, in die vom Erdbeben total verwüstete Stadt, wird die Fahrt für Mona zu einer Konfrontation mit ihrer Identität und Herkunft, über die so Vieles im Ungewissen ist. In Nava Ebrahimis berührender Debütroman Sechzehn Wörter (btb, 2027) wird uns das Fremde zum heimlichen Vertrauten. Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, lebt mit ihrer Familie in Graz. Sie arbeitete u.a. bei der „Financial Times Deutschland“ und als Nahost-Referentin. Sie veröffentlichte verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften und war Finalistin des open mike in 2007. | ||
21.40 Uhr |
Simonhof In Zeiten bitterer Armut wird eine Alm vom ersten Simonbauer am Kartentisch erobert und mit Geschick und Beharrlichkeit zum Bauernhof ausgebaut. Später, am Rande des
Zweiten Weltkrieges, wächst der Simonhof, die Pflichtkontingente werden mithilfe von Zwangsarbeitern erfüllt. Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten und so steht der
letzte der Simonbauern vor den Herausforderungen eines Tourismusindustriellen.
Stefan Soder, geboren 1975 in Brixental, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Sein Romandebüt Club erschien 2015, ebenfalls bei Braumüller. |
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22.00 Uhr |
Verleihung des Publikumspreises durch Facultas |
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