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Sigrid Behrens
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Carl Hanser Verlag
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Die Theaterautorin Sigrid Behrens beschreibt in ihrem Prosadebüt
Diskrete Momente (Carl Hanser Verlag, 2007) die Lebensläufe
und Sehnsüchte von Menschen, die nur eines verbindet: nämlich
der Ort. Anhand einer Nacht in einem Haus in der Großstadt
entwickelt die Autorin eine Art Guckkasten, in den wir als Leser
hineingezogen werden. In einer sehr menschlichen und bildreichen
Sprache wachsen die individuellen Lebens- und Liebesgeschichten zu
einer einzigen zusammen. Sigrid Behrens, 1976 geboren, ist
Deutsch-Französin und lebt in Hamburg. Für ihre
Theaterstücke, die in mehreren deutschen Städten
aufgeführt wurden, erhielt sie den Hamburger Förderpreis
2002.
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Franziska Gerstenberg
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Schöffling & Co
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Franziska Gerstenberg erzählt in ihrem zweiten Buch Solche
Geschenke (Schöffling & Co., 2007) von Menschen, denen
ihre Probleme schon tief unter die Haut gefahren sind. Häufig
richtet sich der Blick direkt auf den Körper. Eine junge Frau
schiebt die panische Angst vor sich her, erbrechen zu müssen, und
lebt schließlich in einem sterilen Schneckenhaus. Eine andere
verliert ihre Haare und fürchtet, sich auch als Frau zu verlieren.
Jeden Abend zählt sie penibel den Verlust, dadurch wird ihr Sehnen
erzählbar. Franziska Gerstenbergs Beobachtungen des Alltags sind
intim und manchmal indiskret. Franziska Gerstenberg wurde 1979
geboren. Sie war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift EDIT und
erhielt mehrere Preise und Stipendien. 2004 erschien bei
Schöffling & Co. Wie viel Vögel.
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Lena Gorelik
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SchirmerGraf
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Eigentlich wollte die russische Jüdin Anja, die seit ihrer
Kindheit in Deutschland lebt, nur mit ihrem neuen Freund Julian nach
Israel fahren, um über ihre dreigeteilte Identität
nachzudenken. Aber ihre Familie fasst den spontanen Entschluss, sie zu
begleiten. Die Münchner Autorin Lena Gorelik beschäftigt sich
in ihrem zweiten Roman Hochzeit in Jerusalem (SchirmerGraf,
2007) mit der Identitätssuche der Protagonistin Anja. Gleichzeitig
porträtiert sie auf humorvolle und hinreißende Art eine
jüdische Familie zwischen Tradition und Moderne. Lena Gorelik,
1981 in St. Petersburg geboren, kommt 1992 mit ihrer russisch-
jüdischen Familie nach Deutschland. Ihr erster Roman, Meine
weißen Nächte (SchirmerGraf), erschien 2004, im Jahr
2005 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis.
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Daniel Grohn
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DVA
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Der Journalist Poninger will eine Reportage über Missstände
in einer psychiatrischen Klinik schreiben und lässt sich als
vermeintlicher Patient dort aufnehmen. Die ihn behandelnde junge
Ärztin versucht mittels einer Gesprächstherapie, seiner
Erkrankung auf die Spur zu kommen. Die Erinnerung an seine Exfreundin,
die Filmemacherin Rabea, verselbstständigen sich und beunruhigen
ihn immer mehr. Seine Recherchen wenden sich immer mehr gegen ihn.
Daniel Grohn betreibt in seinem Debütroman Kind oder Zwerg
(DVA, 2006) ein ausgefeiltes und spannendes psychologisches Spiel mit
dem Leser. Daniel Grohn wurde 1976 in den USA geboren und lebt in
München. Er ist Autor und Arzt. 2003 erhielt er ein
Literaturstipendium der Stadt München.
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Gregor Hens
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Fischer Verlag
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Gregor Hens schreibt in seinem neuen Roman In diesem neuen Licht
(S. Fischer, 2006) über Männer und Frauen, über
unausgesprochene Freundschaft und versehentlichen Verrat, verletzte
Liebe und unerschütterliche Treue. Der Übersetzer Vlaming,
von seiner Frau verlassen, reist zusammen mit einem befreundeten
Ehepaar nach Mexiko, wo auch der Roman spielt, an dessen
Übersetzung er gerade arbeitet. Mit einer gekonnten Leichtigkeit
führt Gregor Hens uns an Schauplätze vom Rio Grande bis zum
Rhein, von Ananasplantagen in Ghana bis zu einem Naturreservat in
Panama, von 1923 bis ins neue Jahrtausend. Gregor Hens, Jahrgang
1965, lebt in den USA und Berlin. Sein erster Roman Himmelssturz
erschien 2002, der Erzählband Transfer Lounge 2003 und die
Erzählung Matta verlässt seine Kinder 2004, alle im S.
Fischer Verlag.
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Katja Huber
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P. Kirchheim Verlag
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Tanja fliegt nach St. Petersburg, um einen Reiseführer mit
erfundenen Inhalten zu schreiben. Auf ihren Wanderungen durch die Stadt
lernt sie einen älteren Mann kennen, der ihr schon länger
folgt. Sie verlieben sich und schlafen miteinander. Das Schicksal nimmt
seinen Lauf: Tanja erleidet eine Amnesie. Es gibt danach mehrere
Stationen in St. Petersburg und Moskau, die alle durch
Gedächtnisverlust, Verdrängungen und Geschlechterverwirrungen
geprägt sind. Wird sie sich aus diesem Strudel befreien
können? Es gelingt Katja Huber in ihrem zweiten Roman Reise
nach Njetowa (P. Kirchheim Verlag, 2007) mittels Rückblenden,
Träumen und Projektionen einen spannenden, locker geschriebenen
literarischen Text zu präsentieren, der nicht zurückschreckt
vor Themen wie Betrug, Inzest und Verlorenheit. Katja Huber, 1971
geboren, lebt in München. Seit 1996 zahlreiche journalistische und
literarische Beiträge für den Bayerischen Rundfunk. Mehrere
Hörspiele. 2005 erschien ihr Debütroman Fernwärme
(P. Kirchheim Verlag), 2006 nahm sie am Bachmann-Wettbewerb teil und im
gleichen Jahr erhielt sie den Bayerischen Staatsförderpreis.
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Harriet Köhler
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Kiepenheuer & Witsch
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Heiner war immer nur klug; dadurch konnte er sich vor dem Leben und den
Ansprüchen der Familie verstecken. Er beobachtet an sich erste
Anzeichen der Demenz. Seine Frau Ulla war immer nur schön, eine
perfekte Professorengattin. Seit Heiner den ganzen Tag zu Hause ist,
kostet sie das immer mehr Kraft. Aber zu Ostern, wenn die beiden Kinder
nach Hause kommen, soll alles perfekt sein ... Harriet Köhler
beschreibt in ihrem Debütroman Ostersonntag (Kiepenheuer
& Witsch, 2007) vier Menschen, die aus ihrer eigenen Geschichte
fliehen, die nichts miteinander teilen, außer dass sie eine
Familie sind. "Ein faszinierender, berührender Tanz, ein Reigen
der Figuren und der Sprache." (Clemens Meyer) Harriet Köhler,
1977 geboren, lebt und arbeitet in München.
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Navid Kermani
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Ammann Verlag
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Per SMS erfährt der 40-jährige Eventmanager Dariusch an
seinem Rückzugsort von dem plötzlichen Tod einer entfernten
Verwandten. Er kommt ins Grübeln über diese plötzliche
und abstrakte Konfrontation mit dem Tod und beschließt, nach
Köln zurückzukehren, um die Umstände ihres Todes zu
erforschen. Navid Kermani setzt sich in seinem neuen Roman
Kurzmitteilung (Ammann, 2007) mit der Alltäglichkeit des
Todes auseinander. Gleichzeitig ist die Geschichte eine Auflehnung
gegen den Lauf der Dinge und ein höchst verstörender
Kommentar zu unserer Zeit. Navid Kermani, 1967 geboren, ist
deutscher und iranischer Staatsbürger. Der habilitierte
Orientalist lebt als freier Schriftsteller in Köln. Er ist
für sein wissenschaftliches und literarisches Werk mehrfach
ausgezeichnet worden. Bei Ammann erschienen Das Buch der von Neil
Young Getöteten (2002), Vierzig Leben (2004), Du
sollst (2005).
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Thomas Lang
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C.H. Beck Verlag
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Der Bachmann-Preisträger Thomas Lang erschafft in seinem dritten
Roman eine Art Laborsituation. Zwei Paare verbringen zwei Tage in einem
aufwändig renovierten Haus am Stadtrand. Unter Paaren (C.H.
Beck, 2007) ist spannend und dicht geschrieben, es ist ein Zeitbild und
ein Porträt der mittleren Generation. Es erzählt von
Affären und Lieben, der Macht des Materiellen und der Ohnmacht
fremdgewordener Gefühle. Thomas Lang hat einen Roman voller
Anspielungen geschrieben (von den Wahlverwandtschaften bis zu
Mike Nichols' Film Hautnah). Thomas Lang, 1967 geboren, lebt
in München. 2002 erschien der u.a. mit dem Bayerischen
Staatsförderungspreis ausgezeichnete Roman Than; 2005
erhielt Thomas Lang den Bachmannpreis für einen Auszug aus dem
Roman Am Seil (C.H. Beck, 2006).
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Gisela Müller / Sara Hubrich
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Um nomadische Texte und reisende Klänge, um Heimat und
Rastlosigkeit, Aufbruch und Ankommmen geht es in der Performance der
zwischen London und Deutschland pendelnden Künstlerin Sara Hubrich
und der Münchner Autorin Gisela Müller am Freitagabend.
Mittels Stimme, Saiteninstrument und Videoprojektion suchen und
erfinden die beiden Künstlerinnen die heimlichen Orte hinter der
Landschaft, die am Zugfenster vorüberrauscht. Gisela
Müller, geboren 1967, schreibt für Internet-, Ausstellungs-
und Performanceprojekte. Ihre Texte sind in verschiedenen
Literaturzeitschriften, Ausstellungskatalogen und Sammelbänden
erschienen, u.a. in: "Big Business Literatur. Reflexionen über den
Marktwert der Literatur." Wien: Triton Verlag 2002. 2004 war sie
Stipendiatin der Internationalen Künstlerinnenstiftung 'Die
Höge'. Sara Hubrich, geboren 1974 in Bergisch-Gladbach, ist
Musikerin und arbeitet spartenuebergreifend in den Künsten Musik
und Theater, Tanz und Mixed-Media in London und Köln. Ihre
musikalische Tätigkeit umfasst Soloauftritte und Kammerkonzerte im
Bereich Neuer Musik und Improvisation sowie Auftritte mit ihrer eigenen
Rockband "Miasma und the Carousel of headless horses". Ihre letzte
Arbeit "We lay safe and sound in free fall" wurde von der Gesellschaft
für neue Musik in London für ein Feature ausgewählt.
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Thorsten Palzhoff
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Steidl Verlag
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Die drei Erzählungen in Thorsten Palzhoffs Debüt
Tasmon (Steidl, 2006) sind doppelbödig und
atmosphärisch dicht geschrieben. Die erste Geschichte spielt in
Leningrad während der Blockade der deutschen Truppen. Trotz Hunger
und Kannibalismus dreht sich für eine Gruppe Intellektueller alles
um eine unter mysteriösen Umständen verschollene
Erzählung. In der Titelgeschichte verdichtet sich der Verdacht,
dass das spurlose Verschwinden des Vaters mit einem
Flüchtlingsdrama zusammenhängt. In der dritten
Erzählung, einer Liebesgeschichte, leben Totgesagte länger.
Thorsten Palzhoff, geboren 1974, lebt in Berlin. Er erhielt den GWK
Förderpreis Literatur 2006.
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Christoph Peters
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btb
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Christoph Peters setzt sich in seinem neuen Roman Ein Zimmer im Haus
des Krieges (btb, 2006) mit der Problematik des Terrorismus
auseinander. Gleichzeitig handelt der Roman von verratenen Idealen im
Interesse der Karriere. Der zum Islam konvertierte Deutsche Jochen
Sawatzky hat sich dem bewaffneten Kampf gegen die Ungläubigen
angeschlossen. Als einer der wenigen Beteiligten eines Attentats
überlebt er diese Aktion und wird in Ägypten
gefangengenommen. Der deutsche Botschafter vor Ort versucht in langen
Gesprächen, hinter die Motive dieser Tat zu kommen.
Allmählich gerät der Botschafter selbst in den Strudel seiner
Vergangenheit und der eigenen Ideale. Christoph Peters hat einen
mutigen und gelungenen Roman in der Tradition von Graham Greene und
John le Carré geschrieben. Christoph Peters wurde 1966 geboren und
lebt in Berlin. Sein erster Roman Stadt Land Fluss wurde unter
anderem mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Weitere Titel
sind: Das Tuch aus Nacht, Heinrich Grewents' Arbeit und
Liebe und Kommen und Gehen.
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Michael Stavaric
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Residenz Verlag
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Wie in seinem virtuosen Debütroman stillborn (Residenz,
2006) entwickelt Michael Stavaric in seinem zweiten Roman
Terminifera (Residenz, 2007) das beeindruckende Porträt
einer Figur, die, oberflächlich angepasst, sich mit all ihren
Eigenheiten gegen die Unheimlichkeit der Welt wappnet. Der Protagonist
Lois ist Krankenpfleger in Wien. Als elternloses Heimkind ist er in der
Welt nicht wirklich heimisch geworden. Er fühlt sich nicht recht
wohl in seiner Haut. Haarige Ungeheuer bevölkern die Mariahilfer
Straße, Ameisen bauen unter der Erde eine Megacity und seine
Nachbarin, die Pathologin werden will, will etwas von ihm. Michael
Stavaric, 1972 in Brno in der heutigen Tschechischen Republik geboren,
lebt in Wien. Er ist Autor, Übersetzer und Herausgeber und hat
bereits zahlreiche Texte veröffentlicht.
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Thomas von Steinaecker
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Frankfurter Verlagsanstalt
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Der Debütroman Wallner beginnt zu fliegen (Frankfurter
Verlagsanstalt, 2007) von Thomas von Steinaecker ist ein Familienroman,
eine Saga über drei Generationen. Stefan Wallner verkraftet den
erfolgreichen Aufstieg seiner Firma für Landmaschinen an der
Börse nicht. Er fühlt sich verfolgt und wittert eine
Verschwörung. Sein Sohn Costin zappt sich durch sein Leben und
macht Karriere als Gründer eines Rock-Labels. Erst spät
erfährt er von seiner unehelichen Tochter Wendy. Als sie sich
daran macht, ihre Familiengeschichte aufzuschreiben, fällt es ihr
schwer, zwischen Lebenslügen, Irrtümern und der Realität
zu unterscheiden. Thomas von Steinaecker, 1977 geboren, lebt in
München. 2003 bekam er das Autorenwerkstatt-Stipendium des LCB. Er
nahm am 11. open mike, am Textwerkstatt-Seminar des Münchner
Literaturhauses und am 10. Klagenfurter Literaturkurs teil.
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Johanna Straub
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Liebeskind
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In ihrem Debütroman Das Zebra hat schwarze Streifen, damit man
die weißen besser sieht (Liebeskind, 2007) beschreibt Johanna
Straub über mehrere Generationen hinweg das Leben von Philippa,
einer außergewöhnlichen Frau, und ihrer Familie. Es ist eine
überraschende und anrührende Geschichte über das
Erkunden der eigenen Möglichkeiten und die Kunst, die richtigen
Entscheidungen zu treffen, präzise erzählt, humorvoll und
melancholisch zugleich. Johanna Straub wurde 1970 in Hamburg
geboren. Nach ihrem Studium leitete sie einen Vertrieb für
Dokumentarfilme in Leipzig. Seit 2002 lebt sie in Berlin als
Schriftstellerin und Filmemacherin.
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Kevin Vennemann
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Suhrkamp Verlag
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Das Romandebüt von Kevin Vennemann Nahe Jedenew wurde u.a.
als "die schönste traurige Geschichte" (Die Zeit) gefeiert. Sein
zweiter Roman Mara Kogoj (Suhrkamp, 2007) setzt da an, wo der
erste aufgehört hat: Wie und mit welchen Folgen wird Geschichte
interpretiert, verdrängt, erinnert oder vergessen? Tone Lebonja
und Mara Kogoj befragen im Rahmen einer österreichischen Studie
das Verhältnis der Klagenfurter zu Heimat und Staat. Im
Mittelpunkt des Buches steht die Befragung von dem 60-jährigen
deutschnationalen, vorbestraften und selbsternannten Journalisten
Ludwig Pflüger. Seine Diffamierungen der slowenischen Minderheit
und seine Sichtweise auf den Partisanenkrieg betreffen die beiden
Zuhörenden direkter, als sie zunächst wahrhaben wollen.
Kevin Vennemann, 1977 geboren, lebt in Berlin. 2005 erschien bei
Suhrkamp sein Debütroman Nahe Jedenew. 2006 las er beim
Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt einen Auszug aus seinem zweiten
Roman.
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Andrea Winkler
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Droschl Verlag
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Das Debüt der österreichischen Autorin Andrea Winkler mit dem
Titel Arme Närrchen (Droschl Verlag, 2006) handelt von der
Fremdheit zwischen der Protagonistin und der Welt. Die jungen
Großstadtfrauen und -männer verstehen ihr "Hiersein als eine
Art Übung des Abschieds". Die Selbstgespräche der
Protagonistin über sich und die Welt sind leicht melancholisch und
sprachlich originell. Sie stehen in der Tradition von Ingeborg Bachmann
(die Sehnsucht nach den wahren Worten) und Ilse Aichinger. Andrea
Winkler ist 1972 in Freistadt geboren. Schattenspiele. Poetologische
Denkwege zu Friederike Mayröcker erschien 2004. Ihr literarisches
Debüt Arme Närrchen wurde mit dem Hermann-Körner-Preis
ausgezeichnet.
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