MITTWOCH |
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20.00 Uhr |
Begrüßung |
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20.10 Uhr |
Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten Kristina Pfister thematisiert – so fasst es Christoph Peters zusammen – in ihrem Debütroman Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten in hochpoetischer Sprache die Leere am Ende der Jugend. Kristina Pfister, geboren 1987 in Bamberg, war Teilnehmerin der Bayerischen Akademie des Schreibens und der on3-Lesereihe. Sie lebt in München und Wiesbaden. |
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20.30 Uhr |
Sechzehn Wörter Als ihre Großmutter stirbt, die stets einen unpassenden Witz auf den Lippen hatte, beschließt Mona, zusammen mit ihrer Mutter ein letztes Mal in die trügerische iranische Heimat zu fahren. Der Rückflug in ihr Kölner Leben zwischen Coworking und Clubszene ist schon gebucht. Als ihr Langzeitliebhaber Ramin sie zu einem Abschiedstrip nach Ban überredet, in die vom Erdbeben total verwüstete Stadt, wird die Fahrt für Mona zu einer Konfrontation mit ihrer Identität und Herkunft, über die so Vieles im Ungewissen ist. In Nava Ebrahimis berührender Debütroman Sechzehn Wörter (btb, 2027) wird uns das Fremde zum heimlichen Vertrauten. Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, lebt mit ihrer Familie in Graz. Sie arbeitete u.a. bei der „Financial Times Deutschland“ und als Nahost-Referentin. Sie veröffentlichte verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften und war Finalistin des open mike in 2007. |
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20.50 Uhr |
Die Dunkelheit zwischen den Sternen Benjamin Lebert war für eine Hilfsorganisation eine Zeit lang in einem Kinderheim in Nepal tätig und erzählt in seinem neuen Roman Die Dunkelheit zwischen den Sternen
(S. Fischer, 2017) von den Kindern dort und ihrem Leben. Benjamin Lebert lebt in Hamburg. 1999 erschien sein erster Roman Crazy, der in 33 Sprachen übersetzt und von Hans-Christian Schmid fürs Kino verfilmt wurde. Es folgen fünf weitere Romane. |
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21.10 Uhr |
Pause |
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21.30 Uhr |
Niemand ist bei den Kälbern Christin ist Mitte 20 und vor kurzem auf den Milchviehbetrieb ihres langjährigen Freundes Jan im Norden von Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Sie träumt von der Großstadt und einem Job im Büro.
Doch daraus ist bis jetzt nichts geworden. Wie soll sie auch wegkommen ohne Ausbildung und eigenes Geld? So bleiben die immer gleichen Dorffeste mit den ewig
gleichen Freunden, dem alkoholkranken Vater und dem Kirsch aus dem Konsum. Bis Windkrafttechniker Klaus aus Hamburg auftaucht und Christin glaubt, endlich einen
Fluchtweg gefunden zu haben.
Alina Herbing, geboren 1984 in Lübeck, lebt in Berlin. Sie studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim. 2012 war sie Teilnehmerin des open mike und 2013 des Klagenfurter Literaturkurses. | ||
21.50 Uhr |
Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens Die Bewohner vom Haus Nr. 25 haben manches zu verbergen, sie sind seltsam verschworen und kennen sich dabei kaum. Wie die Protagonistin Rita, die fast genauso
alt ist wie das Haus, kann wie die Autorin durch die Wände sehen und erzählt spielerisch und aus vielen Perspektiven alltägliche, tragische und komische Episoden
aus einer einzigartigen Hausgemeinschaft. Juliana Kálnay, geboren 1988 in Hamburg, lebt in Kiel. Sie studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim, veröffentlichte in deutsch- und spanischsprachigen Anthologien und Zeitschriften und erhielt das Arbeitsstipendium Literatur des Landes Schleswig-Holstein 2016. |
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22.10 Uhr |
Bevor es hell wird In seinem ersten Roman Bevor es hell wird (Piper, 2017) erzählt Jens Eisel mit großer emotionaler Kraft von zwei Brüdern, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen.
Jens Eisel, 1980 in Neunkirchen/Saar geboren, lebt als freier Autor in Hamburg. Für seine Erzählungen erhielt er mehrere Preise, darunter den des open mike. 2014 erschien sein Storyband Hafenlichter. |
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22.30 Uhr |
Kür des Tagespreisträgers und Verlosung des Buchpakets |
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