FREITAG |
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20.00 Uhr |
Begrüßung |
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20.10 Uhr |
Mehr Schwarz als Lila
Lena Gorelik erzählt in ihrem neuen Roman Mehr Schwarz als Lila (Rowohlt, 2017) von einer überforderten, einsamen Siebzehnjährigen, die der Welt mit Witz und einer Spur Stolz gegenübertritt.
Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, lebt als Autorin in München. 1992 kam sie mit ihrer Familie nach Deutschland, sie hat mehrere Romane geschrieben, unter anderem Hochzeit in Jerusalem (2007), der für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Die Listensammlerin (2013) wurde mit dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet. |
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20.30 Uhr |
Über Land
Berlin, im Frühling 2013. Ein Fahrradunfall führt sie zusammen: Clara, eine junge Ärztin, und Amal, eine junge Studentin, die aus dem Irak geflohen ist und in
Deutschland auf Asyl hofft. Als Amals Großmutter unerwartet stirbt, beschließt Clara spontan, an Amals Stelle nach Baghdad zu ihrer Mutter zu fliegen.
Bei ihrer Ankunft in Bagdad weiß Clara noch nicht, dass ihr Freund Taruns, Amals und auch ihr Leben entscheidend verändert hat.
Hannah Dübgen, 1977 geboren, lebt in Berlin. Sie arbeitete fürs Schauspiel- und Musiktheater und schrieb die Libretti mehrerer international erfolgreicher Opern. Für ihren Debütroman Strom (2013) wurde sie mit Preisen der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Literaturfestivals von Chambéry ausgezeichnet. |
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20.50 Uhr |
Schreckliche Gewalten
Jakob Noltes zweiter Roman Schreckliche Gewalten (Matthes & Seitz Berlin, 2017) handelt von Werwölfen, Hyänen und Menschen. Jakob Nolte , geboren 1988 in Barsinghausen, ist Autor von Prosa und Dramatik. Seine Theaterstücke wurden an zahlreichen Bühnen Europas gespielt und zu Festivals eingeladen. Mit Michelle Decar wurde er für die gemeinsame Arbeit Das Tierreich 2013 mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin ausgezeichnet. Sein erster Roman ALFF wurde mit dem Kunstpreis Literatur 2016 gekürt. | ||
21.10 Uhr |
Pause |
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21.30 Uhr |
Walter Novak bleibt liegen
Mit großer Empathie und erzählerischer Souveränität zeichnet Julia Wolf in ihrem zweiten Roman Walter Nowak bleibt liegen (FVA, 2017) ein eindrückliches Männerporträt.
Julia Wolf, 1980 in Groß-Gerau geboren, lebt in Berlin und Leipzig. Für ihren Debütroman Alles ist jetzt (2015) erhielt sie den Kunstpreis Literatur 2015 der Brandenburger Lotto GmbH. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2016 las sie einen Auszug aus ihrem aktuellen Roman und wurde dafür mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. |
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21.50 Uhr |
Einer hätte gereicht
In ihrem Prosadebüt Einer hätte gereicht (Volant & Quist, 2017) seziert Nadja Schlüter die engsten und oft einzigartigen Beziehungen von Geschwistern. Mal berührend, mal
erschütternd – immer charmant. Nadja Schlüter, geboren 1986, lebt als Journalistin und Autorin in München und schreibt für jetzt, das junge Magazin der SZ. |
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22.10 Uhr |
HOOL Philipp Winkler führt uns in seinem Debütroman HOOL (Aufbau, 2016) in eine fremde Welt, die doch nebenan liegt, deren Sprache rau ist, deren Sitten roh sind, voller
Gefallener und Fallender. Philipp Winkler, 1986 geboren, lebt in Leipzig. Er studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim, neben Veröffentlichungen in Literaturmagazinen und Anthologien erhielt er 2015 für Auszüge aus HOOL den Retzhof-Preis für junge Literatur des Literaturhauses Graz. 2016 stand er mit HOOL auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. |
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22.30 Uhr |
Kür des Tagespreisträgers und Verlosung des Buchpakets Verleihung des Bayern 2-Wortspiele-Preises, dotiert mit 2.000 Euro, an den ein Stipendium der Villa Aurora in Los Angeles gekoppelt ist |
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