Blumenbar Verlag
Als Lois eine Woche lang auf das Ergebnis eines Bluttests warten muss, stellt sie ihr Leben insgesamt in Frage: Sie macht Schluss mit ihrem Freund, kündigt ihren Job und
hinterfragt die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, die geprägt ist von der Sprachlosigkeit über den Suizid des Vaters, als Lois ein Kind war. Auf einer Reise mit der
Mutter geraten die Dinge in Bewegung. Paulina Czienskowski, 1988 in Berlin geboren, wo sie auch als freie Journalistin und Autorin lebt. |
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Klett-Cotta Verlag
Die Eltern der Physikerin Ruth haben vor ihrem Unfalltod verfügt, im Ort ihrer Kindheit begraben zu werden. Doch Groß-Eimland, zunächst überhaupt nicht auffindbar, ist in vielerlei Hinsicht geheimnisvoll. Unter dem Ort erstreckt sich ein riesiger Hohlraum, der das Leben der Bewohner auf merkwürdige Weise zu bestimmen scheint. Keiner will darüber sprechen, nicht einmal, als klar ist, dass die Statik des gesamten Ortes gefährdet ist. Raphaela Edelbauer geht in ihrem schwindelerregenden Debütroman Das flüssige Land (Klett-Cotta, 2019) dem Verdrängen auf den Grund. Raphaela Edelbauer, geboren 1990 in Wien, wurde für ihr Werk Entdecker. Eine Poetik mit dem Hauptpreis der Rauriser Literaturtage 2018 ausgezeichnet. Beim Bachmann-Preis in Klagenfurt gewann sie 2018 den Publikumspreis. 2019 wurde ihr der Theodor-Körner-Preis verliehen. Sie stand mit Das flüssige Land auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2019. |
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Verlag Klaus Wagenbach
Die junge Künstlerin Kira lebt mit Marc und dem gemeinsamen Sohn Karl in Berlin. In den 90er-Jahren ist sie mit ihren Eltern aus Moldawien nach Deutschland gezogen, irgendwo angekommen ist aber keiner in ihrer russisch-jüdischen Familie. Die Erfahrungen von Sprachwechsel, Ländertausch und Neuanfang bestimmen ihren Alltag. Sie reist nach New York, Israel und Moldawien und versucht, die Geschichten ihrer Familie zu begreifen und in großformatigen Bildern zu verarbeiten. ewig her und gar nicht wahr (Wagenbach, 2020) von Marina Frenk ist ein heutiger Künstlerinnenroman, ein Debüt über Familie und Herkunft, mit leisem Schmerz und viel Humor erzählt.Marina Frenk wurde 1986 in Moldawien geboren und lebt sein 1993 in Deutschland. Sie ist Schauspielerin und Musikerin, u.a. am Schauspiel Köln, am Maxim-Gorki-Theater und am Schauspielhaus Bochum. 2016 erhielt sie zusammen mit Sibylle Berg den 65. Hörspielpreis der Kriegsblinden für Und jetzt die Welt!. Ihr Hörspiel Jenseits der Kastanien wurde mit dem Europäischen SIVIS-Radiopreis 2017 ausgezeichnet. |
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Matthes & Seitz Berlin
Auf Einladung der Rhoxus Fondation verschlägt es den Erzähler Joshua nach Miami. Dort findet er sich in einem smarten Apartment wieder, in dem alles auf Convenience
ausgerichtet ist: Geld und Astronautennahrung werden von einer Drohne geliefert, die Temperatur automatisch reguliert, der Kühlschrank ist sein einziger Gesprächspartner – und
ein schlagfertiger noch dazu. Bei einem MBA-Spiel trifft Joshua die Meeresbiologin Claire und die beiden reisen nach wenigen Wochen nach Nassau, wo Claire ihm eröffnet,
dass sie schwanger ist, jedoch offenlässt, ob das Kind von ihm ist. Zurück in Miami steht plötzlich der zweite mögliche Vater, der Rapper Jollyfish P., in Joshuas Apartment.
Joshua Groß, 1988 in Grünsberg, Franken, geboren, erhielt 2019 den Anna-Sehgers-Preis. Er ist einer der Herausgeber der Anthologie „Mindstate Malibu“. Zuletzt erschienen die Erzählungen Flauschkontraste und gemeinsam mit Lisa Krusche Die Sinnatome zerstäuben. |
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Voland & Quist
Zwei Tage vor seiner Pensionierung bekommt der Herr Rudi die Diagnose Krebs. Er denkt: Okay, hat’s ihn also auch erwischt. Sein Leben hat der Wiener Gerichtsvollzieher damit
verbracht, der Livi hinterherzutrauern, erste und einzige Liebe. Aber da hilft alles nichts, die Livi ist tot – und das seit 40 Jahren. Und jetzt haben wir das Schlamassel:
Hexenschuss. Im Hotelzimmer in Salzburg mit einer Badewanne voller Blaubeeren. In der sind Dinge passiert. Und eine Pistole liegt da auch noch auf dem Nachtschrank. Anna Herzig wurde 1987 als Tochter eines Ägypters und einer Kanadierin in Wien geboren. Sie lebt in Salzburg. Nach mehreren Veröffentlichungen im Digitalen erschien 2017 ihr Debütroman Sommernachtsreigen. |
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Dumont Buchverlag
Persien 1960. Der junge Reza wird vom Schah-Regime als Spion nach Europa geschickt. Er soll studieren, ein Leben aufbauen, Wissen sammeln und in die Heimat transferieren.
Über Umwege verschlägt es ihn ins erzreligiöse Westfalen, wo er auf Clara trifft, die in ihrer Heimat fremdelt. Die Fliehkräfte ihrer Geschichten torpedieren ein dauerhaftes
Miteinander. Daran ändert auch die Geburt des Sohnes Niklas nichts. Als Reza 1979 die Islamische Revolution live im Fernsehen verfolgt, begreift er, dass es kein Zurück gibt.
Marius Hulpe, geboren 1982 in Soest, lebt in Berlin. Mehrere Gedichtbände (Wiederbelebung der Lämmer (2008), Einmal werden wir (2013) und Süße elektrische Nacht (2014)) sowie der Essay Der Polen-Komplex (2016). Für seine Gedichte, die in sieben Sprachen übersetzt und für Rundfunk und Bühne adaptiert wurden, erhielt er u.a. den Literaturförderpreis des Landes NRW, das LCB-Stipendium des Berliner Senats und das Stipendium der Villa Decius in Krakau. |
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Claassen Verlag
Gisela zieht nach Chemnitz, um neu anzufangen. Die Stadt ist für die Anfang Zwanzigjährige ein Versprechen. Endlich studieren, sich finden, weg von der Familie und all den
anderen Menschen, die sie nicht versteht und die sie nicht verstehen. Zusammen mit den neuen Freundinnen geht sie auf Demonstrationen, betrinkt sich, versucht, über die Runden
zu kommen, und gründet eine Band: Superbusen. Bei ihren Konzerten entdecken sie das erste Mal das Konstrukt Ost und West, was sie als Frauen zusammenhält und trennt und die Macht
der Musik. Paula Irmschler, 1989 in Dresden geboren. Sie veröffentlichte Texte in „Jungle World“, "Missy Magazine“, laut.de, „Musikexpress“, „Jolie" und hat seit 2017 eine Kolumne bei "Neues Deutschland“, in der sie meist über feministische Themen schreibt. Im Herbst 2018 wurde sie bei "TITANIC" als Redakteurin eingestellt. |
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dtv
Bartholomäus ist ein Waisenjunge aus Bombay, er ist mindestens 12 Jahre alt und spricht ebenso viele Sprachen. Als Übersetzer für die deutschen Brüder Schlagintweit, die 1854 mit Unterstützung von Alexander von Humboldt zur größten Forschungsexpedition ihrer Zeit aufbrechen, durchquert er Indien und besteigt den Himalaya. Bartholomäus hat einen Traum: Er möchte das erste Museum seines Landes gründen. Dafür riskiert er alles – sogar sein Leben.
Christopher Kloebles Roman Das Museum der Welt
(dtv, 2020) ist ein spannender Abenteuerroman über jene Zeit, in der die Welt neu geordnet wurde. Christopher Kloeble wuchs in Oberbayern auf und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, u.a. den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung für das beste Romandebüt 2008, Unter Einzelgängern, und für das Drehbuch zu „Inklusion“ den ABU-Prize für das beste TV-Drama. 2012 veröffentlichte er den vielbeachteten Roman Meistens alles sehr schnell, der u.a. auch in Israel und in den USA erschien. Derzeit arbeitet er an der Verfilmung. Kloeble lebt in Berlin und Delhi. |
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Frankfurter Verlagsanstalt
Die drei Schwestern Elija, Loth und Noa sind Außenseiter. Elija schon von Geburt an, anders als Loth und Noa. Früher hielten sie zusammen, doch dann wechselte Loth die Seite. Ein gemeinsamer Spaziergang durchs Moor soll die Kluft überwinden, die sich zwischen den Schwestern aufgetan hat.
Elijas Lied, der Debütroman von Amanda Lasker-Berlin (FVA, 2020), ist ein intensives Kammerspiel, ein spannender Familienroman und ein hochaktueller Gesellschaftsroman.
Amanda Lasker-Berlin, 1994 in Essen geboren, inszenierte im Alter von 18 Jahren ihr erstes Theaterstück, Wolkenkratzer, 1988 in Gladbeck. 2016 wurde ihr Stück Das Kind, das keines mehr wurde im Erfurter Theater im Palais uraufgeführt. Im selben Jahr erhielt sie den Jurypreis des Münchner Kurzgeschichten-Wettbewerbs und wurde für ihr Drama Gelbe Wüste / Rosa Raum mit dem Top-Nachwuchsdramatiker*innenpreis ausgezeichnet. |
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Rowohlt Verlag
Jonathan ist fast vierzig, als Strippe stirbt. Eine Zeit lang, im Vakuum der Wendejahre, haben sie alles geteilt. Zigaretten, die Freundin und ihre Träume.
Sie waren Helden im Aufstand der Gefühle. Jonathan schließt sich ein – bis Elena, bei der er schläft und wohnt, ein Machtwort spricht. Er soll nach Berlin, wo alles angefangen hat.
Tom Müller, geboren 1982 in Friedrichshain, war Finalist des Open Mike und Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung. Er ist Mitglied der Gruppe „Arbeit an Europa“, Spieler der DFB-Autoren-Nationalmannschaft, Initiator der Berliner Readparade und Verlagsleiter des Tropen-Verlags. Er lebt in Berlin. |
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Luchterhand Literaturverlag
Staatsfeind Nummer 1 zu sein, ist nicht leicht. Das gilt auch dann, wenn dieser Staat einer der kleinsten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser,
Sohn eines Fotografen und Weltenbummler, lebt unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Mit dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer großen Bank hat er so gut verdient,
dass es sich unbesorgt leben ließe – wären da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat, die aus ihm einen Verräter machen wollen. Im Versuch, die Deutungshoheit über sein
Leben zurückzuerlangen, greift Johann zu Stift und Papier.
Benjamin Quaderer, geboren 1989 in Feldkirch, Österreich, und aufgewachsen in Liechtenstein, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und in Wien. Er war Mitherausgeber der Zeitschrift "BELLA triste" und Teil der künstlerischen Leitung von PROSANOVA 2014 – Festival für Junge Literatur. Für einen Auszug erhielt er den zweiten Preis beim Open Mike 2016 und ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats. |
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Verbrecher Verlag
Dinge passieren. Menschen auch, sagt jedenfalls Esther Zinn. Dass das Eingeständnis ihrer Existenz, eines unehelichen Kindes, Probleme bereitet, erfährt auch ihr Sohn – auf der Beerdigung seines Großvaters mütterlicherseits. Der Debütroman Sonne, Mond, Zinn (Verbrecher Verlag, 2020) von Alexander Riedel handelt von der Liebe der Eltern und der Liebe, die die Kinder ihren Eltern entgegenbringen. Und wie Grausamkeit die Schicksale lenkt, wenn die Liebe fehlt.Alexandra Riedel, geboren 1980 in Süddeutschland und aufgewachsen in Norddeutschland, lebt als Drehbuchautorin, Texterin und Schreibtrainerin in Berlin. Sie absolvierte ein Masterstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, 2014 war sie unter den Finalisten beim 22. Open Mike. Veröffentlichungen in: Ausstellungskatalog „Object Is Meditation and Poetry“ des Grassi-Museums für Angewandte Kunst (2017), Tippgemeinschaft (2016, 2015). |
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Kremayr & Scheriau
Ivo wusste immer schon, dass er besonders ist. Besonders cool, talentiert und attraktiv. Alle wussten es. Jetzt ist er einer der bestbezahlten Fußballer der Welt, fährt einen
Bugatti, hat eine Ehefrau und zwei Kinder, die er über alles liebt. Doch als seine Jugendliebe Mirna ins Spiel kommt, gerät das sichere Gerüst ins Wanken. Tonio Schachinger, geboren 1992 in New Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien, war nominiert für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2019. |
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Arche Verlag
Marta ist Schülerin, Arthur Referendar. Arthur interessiert sich für die frühreife Marta und Marta fühlt sich von Arthur angezogen, warum, weiß keiner von beiden richtig. Marta ist keine Schönheit und Arthur in seinen braunen Cordhosen auch nicht gerade ein Womanizer. Trotzdem beginnen sie eine Affäre.
Nicht aus Liebe oder Leidenschaft, sondern aus Angst und Pflichtgefühl bleiben sie über 40 Jahre, bis zu Arthurs Tod, zusammen. Katja Schönherr, geboren 1982, ist in Dresden aufgewachsen. Sie hat Literarisches Schreiben an der Hochschule der Künste Bern studiert. Sie lebt als freie Autorin in der Schweiz. |
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Eichborn Verlag
Der einzige Mensch, dem Paula in Jasmin Schreibers Debütroman Marianengraben (Eichborn, 2020) sich nah fühlt, ist ihr kleiner Bruder Tim. Als Tim im Meer ertrinkt, reißt er
Paula mit hinunter in den Mariannengraben. Diagnose: schwere Depression. Als sie Helmut trifft, einen schrulligen alten Mann, der ebenfalls einen Verlust verarbeitet, begeben
sich die beiden auf eine unglaubliche Reise.
Jasmin Schreiber, geboren 1988, ist Biologin und Kommunikationsexpertin. 2018 gewann sie den Digital Female Leader Award und wurde als Bloggerin des Jahres ausgezeichnet. Sie lebt in Frankfurt am Main. |
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Berenberg Verlag
Der Universaldilettant Wense wandert so, wie er forscht, übersetzt und komponiert: ekstatisch. Deutsche Landschaften sind ihm ebenso heilig wie die unterschiedlichsten Sagen und
Mythen, wie Sterne, Steine und Tiere und all das andere, was es zu entdecken gibt. Allerdings herrscht Krieg. Sein geliebtes Kassel wurde schon zerbombt und in Göttingen muss er
neuerdings Sonden für den militärischen Wetterdienst prüfen… Angelehnt an die historische Person Hans-Jürgen von der Wense erzählt Christian Schulteisz in seinem Debütroman Wense (Berenberg, 2020) von einem allwissenden Taugenichts, der plötzlich taugen soll. Ein tragikomischer Roman über eine staunende, zweckfreie Sicht auf die Welt. Christian Schulteisz, geboren 1985 in Gelnhausen, lebt in Stuttgart. Seine Erzählung Hunger auf Schienen war 2017 für den Literaturpreis Open Mike nominiert. Er veröffentlichte kurze Hörspiele bei verschiedenen Sendern und schrieb dramatische Texte, die u.a. für den Leipziger Hörspielsommer und beim Kölner Auftakt-Festival inszeniert wurden. |
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Hoffmann & Campe
Mit ihrem Mitbewohner Falk streift Ina in Janna Steenfatts Debütroman Die Überflüssigkeit der Dinge (Hoffmann & Campe, 2020) durch die Nächte auf St. Pauli. Dann stirbt ihre Mutter und Ina wird eingeholt von ihrer Kindheit im Theater und den ständigen Umzügen in immer kleinere Städte. Ihren Vater dagegen hat Ina nie kennengelernt. Ausgerechnet er inszeniert in Hamburg Shakespeares „Sommernachtstraum“. Sie nimmt einen Aushilfsjob in der Kantine des Theaters an, trifft die Schauspielerin Paula und lernt die Liebe kennen – und den Verrat an ihr. Janna Steenfatt, geboren 1982 in Hamburg, lebt in Leipzig. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut dort und arbeitet als freie Autorin und Moderatorin für verschiedene Filmfestivals. Sie war Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses und erhielt zahlreiche Aufenthaltsstipendien. |
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Kiepenheuer & Witsch
Für sein Umfeld war Otto, der starke jüdische Familienpatriarch, schon immer eine Heimsuchung. Als er aus dem Krankenhaus zurückkehrt, wird er zum Pflegefall.
Für seine erwachsenen Töchter aus München, Timna und Babi, beginnt ein Jahr voller unerwarteter Herausforderungen, aber auch der Begegnung mit der eigenen Familiengeschichte,
die so schräg ist, dass Außenstehende nur mit dem Kopf schütteln können.
Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Sie arbeitete als Museums- und Stadtführerin in München und promovierte 2017. Seitdem ist sie Postdoc an der LMU und lebt in München. |
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